Hier finden Sie Informationen, die Ihnen bei Ihrer Tumortherapie hilfreich sein könnten.
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Screening-Bogen
Wenn Sie das erste Mal zu uns kommen möchten wir möglichst genau Ihre körperliche Situation (Ernährungsgewohnheiten, Sport, Stürze, Leistungsfähigkeit) einschätzen. Deshalb geben wir Ihnen einen einfachen, kurzen Bogen zum Ausfüllen.
Informationsblatt Polyneuropathie
Vorbeugen und Behandeln
Polyneuropathie heißt „viele Nerven sind geschädigt.“ Gemeint sind Nerven der Hände und Füße, die wir zum Spüren brauchen. Immer wieder tragen Chemotherapien zu solchen Schäden bei. Nicht alle Chemotherapien führen dazu. Und natürlich muss nicht jeder einen Nervenschaden bekommen. Und eine leichte Schädigung wird oft in Kauf genommen, weil es gegenüber dem Wachstum des Tumors fast immer das geringere Übel ist ...
Informationsblatt Lymphödem
Wie vermeiden Sie ein Lymphödem
Onkologische Therapien, insbesondere operative Lymphknotenentfernungen und Bestrahlung von Lymphabflußwegen oder die Kombination aus beiden können ein Lymphödem zur Folge haben. Je nach Therapieintensität und Kombination tritt es durchschnittlich in bis zu einem Drittel unserer Patienten/innen auf, manchmal auch erst nach Jahren ...
Informationsblatt Beckenbodengymnastik
Gezieltes Schließmuskel- und Beckenbodentraining
Unkontrollierter Urinabgang: Für Patienten mit Prostatakrebs, Rektumkarzinomen, Eierstocks- oder Gebärmutterkrebs ist das eine der häufigsten Therapiefolgen und beeinträchtigt ihr tägliches Leben stark. Nach einer Operation, aber eben auch schon in der Zeit vor einer geplanten OP, kann gezieltes Schließmuskel- und Beckenbodentraining helfen: Es verringert die Dauer der Harninkontinenz.
Anlaufstellen für schwerbehinderte und gleichgestellte Arbeitnehmer/innen
Brauchen Sie Informationen, Unterstützung, Hilfen in sozialrechtlichen Fragen, dann finden Sie im folgenden Diagramm zumindest die Namen der Anlaufstellen, die für Sie geeignet sein könnten.
Informationsblatt Gedächtnis- und Konzentrationstraining
Gehirn und Gedächtnis lassen sich trainieren. Wer sein Denkorgan fördert und fordert, verbessert damit seine Chancen, geistig fit zu bleiben. Hier ein paar Übungsbeispiele.
Informationsblatt Sexualität
Ängste, Barrieren und Mythen
Wenn man den Studien trauen darf dann sind wenigstens zwei Dritte unserer Patienten/Innen mit und nach einer Krebserkrankung in ihrem Erleben von Zärtlichkeit und Sexualität eingeschränkt. Dieselben Statistiken sagen auch: Wenigstens 84% von Ihnen hätten gerne mehr Informationen zu diesem Thema. Nur 7% von Ihnen würden dies bei uns Ärzten ansprechen ...
Zärtlichkeit & Sexualität nach Krebs
Interview mit Dr. med. Christoph Jung
Interview von Renate Haidinger (Brustkrebs Deutschland e.V.) mit Dr. med. Christoph Jung (niedergelassener Hämatologe und Onkologe sowie Palliativmediziner in Gemeinschaftspraxis in Traunstein) zum Thema "Zärtlichkeit & Sexualität nach Krebs"
"Use it, or lose it" oder "Wer rastet, der rostet"
Eine Tumorerkrankung fordert so viel! Und trotzdem: einiges kann helfen dem Tumor nicht mehr Macht zu geben als unbedingt notwendig. Dazu müssen Sie aktiv werden.
Tipps bei Chemotherapie
Ihre Motivation und Einstellung ist die wichtigste Grundlage, um mit der Erkrankung Krebs umzugehen. Das Ziel ist trotzdem zu leben, mit dem Krebs oder nach dem Krebs, so gut wie irgend möglich. Unsere Therapien (Chemotherapie, Bestrahlung, Operation) sollen Sie unterstützen, Ihr „Freund“ sein, wenn sie auch manchmal schwer zu ertragen sind ...
Information: Bisphosphonate und Kiefernekrose
Bisphosphonate bremsen und behandeln die Osteoporose. Insbesondere stabilisieren sie Knochen, die durch Knochenmetastasen eines Tumors, durch ein Plasmozytom oder durch eine Hormonblockade instabil geworden sind. In seltenen Fällen kann es zu einer schwerwiegenden Nebenwirkung kommen, die wir Osteonekrose des Kiefers oder kurz Kiefernekrose nennen.
Sport, Bewegung und Krebs
Machen Sie Sport und Sie werden fit, ob Sie wollen oder nicht! Sport ist nicht nur für Gesunde gut, gerade Sie brauchen möglichst viel Bewegung! Sport und Bewegung helfen das Wohlbefinden zu verbessern, Nebenwirkungen zu reduzieren und länger zu leben.
Palliativmedizin
Vorsorge Unfall, Krankheit, Alter durch Patientenverfügung Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung. Bayerisches Justizministerium, 2023
Regelungen Binnenverhältnis Vollmachtgeber*in/nehmer*in. Bayerisches Justizministerium, 2019
Christliche Patientenvorsorge
Entscheidungsfindung ist ein Weg
Palliativmedizin, um den Mensch als Ganzes zu sehen
Wir haben einen enormen Fortschritt in der Behandlung schwieriger Erkrankungen gemacht. Über Jahrzehnte wurde der Fokus dabei zunächst auf die Therapie gelegt. Nebenwirkungen und Beschwerden wurden in Kauf genommen. Man soll doch dankbar sein, dass man länger leben darf. Gab es keine Therapien mehr, hatten wir wenig anzubieten. Zu Recht hat man der Schulmedizin das vorgeworfen ...
Wenn Heilung nicht mehr geht
Renate Haidinger, Brustkrebs Deutschland im Gespräch mit Dr. med. Christoph Jung, Traunstein, Deutschland zum Thema Palliative Medizin beim Brustkrebs - wie weiter behandeln, wenn keine Heilung mehr möglich ist?
Fragen an Ihr Behandlungsteam
Was tun bei Übelkeit, Verstopfung, Durchfall und Fieber ...
Sie haben eine Chemotherapie erhalten und jetzt treten Nebenwirkungen auf. Rufen Sie uns bitte rechtzeitig an. Hier ein paar Tipps.
Studienteilnahme
Wissen Sie eigentlich warum wir so gerne an Therapiestudien teilnehmen. Hier einige Informationen über Studien und deren Ablauf.
Versprechungen über den Zusatznutzen von Methadon
in der Therapie onkologischer Erkrankungen
Leider kursieren in den Medien derzeit viele angeblich vielversprechende Berichte über den Zusatznutzen von Methadon in der Therapie onkologischer Erkrankungen. Diese Versprechungen sind nicht durch randomisierte prospektive Studien gesichert. Die begrenzt verwertbaren Daten basieren aus den Erfahrungen mit Gliomen (Hirntumoren) und sind keinesfalls ohne weitere Studien auf andere Tumoren übertragbar. Auch bei diesen Hirntumoren sind dauerhafte Heilungen damit nicht erreicht worden. Entgegen der Medienmeinung werden aber durchaus Studien durchgeführt. Bis zu deren positivem Ergebnis schließen wir uns damit voll und ganz einer abwartenden Haltung gegenüber der Verwendung von Methadon als Krebstherapeutikum an. Wir werden derzeit Methadon nicht als Krebstherapeutikum rezeptieren.
Wir verweisen auf die hier herunterladbare Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), der Deutschen Krebshilfe, der DGP sowie der Arzneimittelinformation Berlin.
Stellungnahme der DGHO zu Methadon
Arzneimitteltelegramm vom 2.6.2017
Stellungnahme Deutsche Krebshilfe
Stellungnahme Deutsche Geselschaft für Palliativmedizin
Sueddeutsche Zeitung vom 24.7.2017
Statement Universitätsklinik Ulm
Nebenwirkungen bei Chemotherapie
Ernährungstipps bei Therapienebenwirkungen
Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall, Geschmacksveränderung, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Mundschleimhautentzündung, Erschöpfung und Müdigkeit
Ernährungsseite TZM – sehr informativ und hilfreich
Das Thema Ernährung ist für Patienten mit Krebs von zentraler Bedeutung. Essen ist lebenserhaltend und elementarer Bestandteil der persönlichen Lebensqualität – frei nach dem Leitspruch von Ludwig Feuerbach: "Der Mensch ist, was er isst".
Opiate – wie funktioniert das
Nebenwirkungen dokumentieren